Name:Varron
Alter:Varron ist 17 Jahre alt
Geschlecht:männlich
Rasse:Lange Zeit glaubte Varron, er sei ein ganz normaler Menschenjunge. Doch mehr und mehr entdeckte er Fähigkeiten, die kein anderes Kind aufwies.
Er gehört zu einer Rasse, die fast unbekannt ist und wahrscheinlich fast vollständig ausgestorben ist. Sie sind Halbdämonen.
Man nannte sie die Pyronier. Pyronier sind Menschen, die im Inneren einen kristalinen Tumor in der Nähe des Herzens besitzen. Dieser Tumor funktioniert wie ein Kraftwerk.
Das Qui, das dort am stärksten konzentriert ist, kann verbrannt werden um so Energie für den ganzen Körper herzustellen.
Bald schon erlernte Varron, diese Energie für den ganzen Körper umzusetzen. Er ist somit in der Lage, mithilfe seines Qui Flammen zu erzeugen, gar mit ihnen zu kämpfen.
Doch das ganze hat einen teuren Preis. Sollte er zuviel Qui verbraucht haben, so kann Varron in Ohnmacht fallen, gar sterben.
Zwar hat Training seine Ausdauer gestärkt, doch dennoch ist er immer sehr vorsichtig. Sein Quiverbrauch ist am Tage niedrig, während in der Nacht geringfügig mehr Qui verbraucht als Energie umsetzt.
Einen weiteren Nachteil hat diese Rasse gegenüber anderen auch: der kristallene Tumor in mitten seines Körpers, auch Diasol genannt, kann in manchen Situationen verkrampfen.
Sollte dies geschehen verbrennt es unaufhaltsam sein Qui, bis er schließlich zusammenbricht. Zwar setzt er in dieser Zeit massive Energie frei, jedoch kann er diese nicht mehr kontrollieren.
Passiert ist dies nur einmal beim Tod seines einzigen Verwandten, was beinahe seinen Tod zur Folge hatte.
Ansonsten sind seine Fähigkeiten die der Menschen ähnlich, wobei seine Lebenserwartung bei maximal 80 Jahren liegt.
Er lebt unter ihnen, auch wenn seine Abstammung eines seiner Geheminisse ist.
Wenn man einen Pyronier von einen Menschen unterscheiden will so achtet man auf seine Augen. Meist sind sie Grün. Sobald er sich jedoch emotional auflädt (Traurigkeit, Hass, Wut) färben sie sich in ein dunkel schimmerndes Rot.
Gesinnung:~Varrons Gesinnung hängt stark von den Gesinnungen anderer Menschen ab. Größtenteils ist er neutral eingesetllt, denn seine Vergangenheit zeigte ihm, das ein immer freundlicher Weg nicht immer der beste war.~
Klasse:~Die meiste Zeit hängt er an schwer erreichbaren Orten. Er liebt es ungestört zu sein, seinen Gedanken freien Lauf lassen zu können. Da aber auch er, sehr viel sogar, etwas zu sich nehmen muss, verdient er sich hier und da das Geld mit kleinen Jobs oder überbringt Nachrichten von Banden zu Banden, was nicht immer Sicherheit verspricht.~
Persönlichkeit:Varron ist ein sehr mistrauischer Mensch. Oft zeigte ihm seine Vergangenheit, dass man Menschen, selbst wenn sie einen nahe standen, nicht vertrauen kann. Er meidet andere Wesen, wo er auch nur kann. Kontaktängste hat er keine, jedoch möchte er nicht ein weiteres Mal hintergangen werden. Trotz dieser Tatsache hat Varron aber das Herz am rechten Fleck. Auch wenn er es nur ungern tut, er kann Andere in ihrer Not einfach nicht hängen lassen. Wenn er helfen kann, und vorallem muss da es sonst keiner macht, tut er alles, um dies auch zu erfüllen.
Varron hat einen stark ausgebildeten Gerechtigkeitssinn. Er ist entsetzt über der Lage des Landes und fühlt sich von den Politikern im Stich gelassen. Wenn etwas seiner Überzeugung entspricht, so tut er alles, um dies auch umzusetzen. Manchmal überwächst ihn auch sein Ehrgeiz, und dann kann er eine Gefahr für sich selbst werden. Varron ist nicht sonderlich redsam. Er bleibt mit seinen Gedanken gerne bei sich.
Fähigkeiten:Varron ist weder besonders groß noch besonders stark. Er hat kaum seine Muskeln, abgesehen von ein bischen Training und harter Arbeit, die er hier und dort für etwas Geld vollrichtete, trainiert.
Auch mit Waffen hat er nicht viel am Hut. Nur einmal in seinem Leben hatte er sich geprügelt...oder wurde wohl eher verprügelt.
Was ihm an Kampfkraft fehlt macht er durch seine akrobatischen Fertigkeiten wieder weg: Oftmals klettert, springt und sprintet er über die Dächer der Stadt, überwindet so schnell Hindernisse und Straßenzüge. Er ist schnell, doch ebenfalls schnell aus der Puste. Auch das Schleichen liegt ihm nahe. Wenn es sein muss kann er sehr still sein und steif wie ein Brett werden. Notwändig war dies nur bei manchen Aufträgen, um die Wachen oder Passanten nicht auf ihn aufmerksam zu machen.
Varron hat von Geburt an gute Augen und einen guten Gleichgewichtssinn den er durch sein Dächerlaufen trainiert hat.
Außer durch sein Qui ist er nicht in der Lage, Magie anzuwenden. Zwar hat er hier und da etwas gehört, umsetzen kann er es aber nicht.
Herkunft:Beheimatet ist er in Paros Sky, wo sein einziger Onkel lebte. Sein Onkel erzählte ihm oft von seinem Heimatland, Kai´shirom, das weit hinter dem Meer liegt. Auch seine Eltern sollen von dort gekommen sein.
Momentan lebt er auf einem Flachdach einer Hausruine im Handelsviertel, wo er ein kleines Zelt hat.
Vergangenheit:Varrons Vergangenheit war nicht sonderlich rosig. Seine Eltern lernte er nie kennen. Sie verschollen eines Tages als er Drei war. An den Tag konnte er sich nicht mehr erinnern, nur wie er einmal in das aufgelöste Gesicht seines Onkels schaute und fragte: "Wo sind Mami und Papi?"
Sein Onkel brachte ihn bei was er wusste, wie man liest und schreibt, einfaches Rechnen, aber auch wie man sich durch das Leben schlägt (sein Onkel hatte als Schreiber gearbeitet). Doch auch er verlies bald Varron wieder, denn er war sehr alt. Als sein Onkel verstarb brach für Varron erneut eine Welt zusammen. "Warum?", fragte er sich immer wieder, während er seine Hände ballte und Tränen aus seinen Augen flossen. Bald darauf verkrampfte sich sein Diasol und lies alles im Raum verbrennen. Der entstandene Rauch vergiftete ihn für eine Weile und machte ihn obdachlos.
Heute tröstet er sich damit, dass er so seinem Onkel ein ehrenhaftes Grab geschaffen hatte. Loslassen, das musste er schon oft.
Er machte das beste aus seiner Lage, reiste herum, und bald schon fand er seine Zufriedenheit und seinen fröhlichen Charakter wieder. Außerhalb der Straßen zu leben, die Freiheit genießen, jeden Tag etwas neues zu genießen, das macht ihn Glücklich.
Das einzige was er noch aus der Vergangenheit hat ist eine Brandwunde auf seinem Rücken ( als er Ohnmächtig wurde fiel er auf ein brennendes Stück Holz) und einen Anhänger, den er immer bei sich trägt. Es handelt sich um einen kleinen Stein, den er von seiner Mutter eins bekam. Es ist das Einzige, woran er sich von seinen Eltern noch erinnern kann.
Es folgten Zeiten bei einer Bande die sich "the Moon Shadows" nannten. Doch bei einem Auftrag verrieten sie ihn und führten so beinahe zu seinen Tod. Leider blieben solche Momente oft nicht alleine.
BilderQuelle: Mermaid Zimmer 2