Die Landeplätze

Das Industrieviertel, Paros Sky>>>>>>>>>>>>>>>>>

Mit einen sanften Ruck setzte der Hubschrauber auf. Die schweren Türen öffneten sich. "Also dann", sagte Suel und lächelte: "Da wären wir."
Er stieg aus, begleitet von seinen beiden Bodyguards, und wurde zugleich von einer jungen und äußerst hübschen Frau empfangen. Sie hatte blond-rosane Haare, die schulterlang von ihrem Kopf hingen und ihr etwas jugendliches gaben. Sie begrüßte Suel herzlichst, obgleich sie auf Abstand blieb.
"Hallo, darf ich bekannt machen?", richtete sich Suel an die Anderen: "Das hier ist Sarah, sie wird ihnen über das Gelände führen und ihnen ihre Quatiere zeigen."
Bei diesen Worten verbeugte sich die junge Frau, dessen Name zu ihr gut passte, sich kurz: "Es freut mich, sie kennen zu lernen."
"Nun denn, ich werde mich hier erst einmal von ihnen verabschieden. Sicherlich sind sie müde von all den Strapazen und haben ihre Ruhe reglich verdient. Für weitere Fragen steht ihnen Sarah ab jetzt zur Verfügung. Wenn sie mich entschuldigen".
Und so schritt Suel mit einen freundlichen Lächeln davon. Man sah nurnoch wie er einen Anruf entgegen nahm, dann war er verschwunden.
"Also dann", sagte Sarah und wies in Richtung eines kleinen Wagens, der doch sehr an einen Golf-Caddy erinnerte: "Wenn sie so freundlich wären, einzusteigen. Die Station ist sehr groß. Darum verwenden wir für weite Entfernungen diese Wagen hier. In Zukunft werden auch sie die Berechtigungskarte erhalten, mit der sie sämtliche Aufzüge, Fahrräder und auch diese hier bedienen können."

Deyna beäugte Suel immer noch kritisch. Als John der Zusammenarbeit zustimmte schaute sie kurz aus dem Fenster. Der Helikopter setzte zur Landung an. Als sie diesen verließen, staunte Deyna ein wenig. Von dem Landeplatz aus konnte man auf die riesige Forschungsstation blicken. Sie schaute zu Varron rüber. ,,Was sagst du zu all dem hier? Traust du ihm? " flüsterte sie ihm zu. Dann tat sie das, was Sarah, die Führungsbeauftrage sagte.

Das Industrieviertel, Paros Sky>>>>>>>>>>>>>>>>>

Er verabschiedete Suel nicht und begrüßte Sarah auch nicht weiter. Stattdessen ließ er seinen Blick über die Landeplätze der Station schweifen. Ein genaues Ende konnte er nicht erkennen. Sie war wohl ziemlich riesig und sehr weit von seinem ehemaligen Zuhause entfernt. Auch wenn er es nicht wollte, bei der großen Entfernung, trotz der kurzen Reisezeit, entwickelte er Heimwehgefühle. Er war zwar erst vor kurzem in einen weitentfernten Winkel des Landes gereist, aber während der langen Zugreise hatte er sich irgendwie darauf vorbereiten können. Das war jetzt nicht möglich gewesen. Er senkte den Blick. All das ganze nahm ihn mit. Die ganzen Ereignisse, die tatsächlich ihn direkt betrafen, überumpelten ihn. Er war nicht darauf gefasst gewesen.
John schaute Deyna und Varron in die Augen. Bei ihnen zeigte sich eher starkes Misstrauen. Auch er fühlte es, doch es war noch so viel anderes dabei, dass er es nicht zeigen konnte.
Wortlos stieg er in das Gefährt und hört Sarah zu. Spannung machte sich in ihm breit. Was würde er nun alles erfahren?